Vom 16. bis 20. Juni 2025 fand eine spannende Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern der Katharina-Heinroth-Grundschule , sowie der Tänzerinnen und der Tänzer unserer Tanzgruppe und den Mitgliedern des Tanzensembles „Krakus“ in Krakau statt. Ziel dieser Reise war die Vermittlung und Weiterentwicklung dauerhafter Kontakte zwischen den beiden Tanzgruppen sowie die Entwicklung einer partnerschaftlichen Beziehung.
Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, gemeinsam die deutsche und polnische Kultur zu erleben, Volkstänze und Folklore aus beiden Ländern näher kennenzulernen und persönliche Freundschaften zu knüpfen. Ein zentrales Anliegen dieser Begegnung war die Förderung interkultureller Kompetenzen, das Verständnis für die Kultur des Partnerlandes sowie der Abbau von Vorurteilen unter jungen Menschen, was zur Verbesserung der deutsch-polnischen Nachbarschaft beiträgt.
Die Jugendlichen engagierten sich aktiv in die Vorbereitung und Gestaltung des Projekts. Sie bereiteten Referate und Plakate über Volkstrachten und Choreographien vor, gestalteten Tanzworkshops und bereiteten sich auf ihre Auftritte vor. Diese Mitgestaltung verlieh dem Projekt eine besondere Note und förderte das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmenden.
Außerhalb des offiziellen Programms hatten die Schülerinnen und Schüler auch die Gelegenheit, die Altstadt von Krakau zu erkunden. In einem gemeinsamen Nachmittag erlebten sie Höhepunkte wie den Wawel-Hügel, das Wawel-Schloss und die beeindruckende Marienkirche. Während dieser Erkundungstour bewunderten die Jugendlichen die historische Architektur und erlangten Wissenswertes über die lokale Geschichte.
Ein weiteres Highlight war das gemeinsame Probieren traditioneller polnischer Gerichte in lokalen Restaurants. Dabei kosteten sie Spezialitäten wie Pierogi und żurek und tauschten ihre Eindrücke über die unterschiedlichen Geschmäcker aus, was den interkulturellen Austausch zusätzlich stärkte.
Die Zeit in den gemütlichen Straßen und malerischen Plätzen der Altstadt wurde genutzt, um sich auszutauschen und informelle Gespräche zu führen. Diese Begegnungen halfen den Jugendlichen, persönliche Bindungen aufzubauen und mehr über die Lebensweisen, Hobbys und Interessen des anderen zu erfahren.
Die Begegnung in Krakau war für die Jugendlichen eine wertvolle Erfahrung. Sie vertieften nicht nur ihre Eindrücke aus den offiziellen Veranstaltungen, sondern bauten auch persönliche Beziehungen auf, die weit über das Projekt hinausreichen werden. Durch ihren aktiven Beitrag spielten sie eine entscheidende Rolle bei der Förderung des interkulturellen Austauschs und schufen Erinnerungen, die sie ein Leben lang begleiten werden.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement, dem DPJW für die Förderung und freuen uns auf zukünftige Begegnungen!





